Omega-3-Fette gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind für den menschlichen Körper unerlässlich, weil sie eine Vielzahl positiver Eigenschaften aufweisen.
Welche Wirkung haben Omega-3-Fette?
- Beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor
- Verbessern die Fließfähigkeit der Blutkörperchen
- Halten die Gefäße elastisch
- Helfen bei hohen Cholesterinwerten und Bluthochhochdruck
- Haben positive Wirkungen auf Gehirnstruktur und -funktion
- Nehmen positiven Einfluss in der Schwangerschaft und während der Stillzeit auf die Entwicklung des Kindergehirns
Wer sich nicht rein pflanzlich ernährt, nimmt Omega-3-Fettsäuren vor allem durch den Verzehr von Fisch auf. Veganer indes greifen auf Öle und Nüsse zurück.
Wo finde ich die meisten Omega-3-Fettsäuren?
- Perilla-Öl
- Chia-Samen
- Chia-Öl
- Leinsamen
- Leinöl
- Walnüsse
- Walnüssöl
- Rapsöl
- Sojaöl
- Weizenkeimöl
Auch in Sesam-Samen, Avocados, Oliven, Mais, Bohnen, Sojaprodukten und in chlorophyllhaltigem Grüngemüse kommen pflanzliche Omega-3-Fettsäuren vor – die Konzentration ist aber bei den oben genannten Produkten höher. Alle enthalten jedoch hochwirksame Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und spezielle Gewebehormone aktivieren.
Wie kann ich meinen Omega-3-Haushalt kontrollieren?
- Überprüfung durch Blutwerte
Veganer sollten jährlich ihre Blutwerte auf mögliche Mangelerscheinungen testen lassen, wie beispielsweise auf Vitamin B12. In diesem Zug kann auch der Omega-3-Fettsäuren-Haushalt überprüft werden.
Mein persönlicher Tipp:
Ein Esslöffel Leinöl am Tag bewirkt schon Wunder. Wichtig hierbei ist, dass das Öl stets dunkel und kalt gelagert wird, da die ungesättigten Fettsäuren sonst oxidieren und nicht mehr ihre Wirkung erzielen können. Neben Leinöl sind Omega-3-Fettsäuren genauso gut durch Leinsamen in ihrer natürlichen Form aufzunehmen.