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Proteine für Veganer – Woher bekomme ich sie?

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In erster Linie wird zwischen vollständigen und unvollständigen Proteinquellen unterschieden. Vollständige Proteinquellen liefern alle neun essentiellen Aminosäuren, die der Körper benötigt, um neue Zellen zu bauen und alte zu reparieren.

Wie viel brauche ich?

Die wichtigsten vollständigen pflanzlichen Proteinquellen:

Unvollständige Proteinquellen enthalten nur einen Teil der benötigten Aminosäuren. Sie können in richtiger Kombination dennoch eine komplette Versorgung gewährleisten. So kann man zum Beispiel Reis mit Bohnen ergänzen oder Vollkornprodukte mit Nüssen. Es geht nicht darum die verschiedenen Produkte in einer einzelnen Mahlzeit zu sich zu nehmen, aber dem Stoffwechsel eine möglichst ausgewogene Auswahl zur Verfügung zu stellen.

Unvollständige Proteinquellen sind:

Bei Proteinen geht es neben der Quantität auch sehr stark um die Qualität. So werden tierische Proteine zwar schneller vom Körper aufgenommen, sind aber tendenziell nicht besser als die pflanzlichen Alternativen.

Welche Nachteile haben tierische Proteinquellen?

Ohne ausreichende Aufnahme basischer Lebensmittel (Gemüse, Obst) bildet sich ein saures Milieu im Körper. Als Reaktion wird der Kalziumspeicher entleert, um den pH-Wert wieder auszugleichen.

Als Vegetarier und Veganer gibt es also auch klare Vorteile. Diese machen es locker weg, dass zunächst einmal etwas mehr Zeit für die Planung der Mahlzeiten investiert werden muss.

Warum der Körper Proteine braucht, erfahrt ihr hier.