Proteine, oder auch Eiweiße genannt, gehören zu den Makronährstoffen und sind die wichtigsten Baustoffe des Körpers.
Doch warum brauche ich Proteine?
- Für die Produktion von Hormonen, Enzymen und Neurotransmittern
- Zum Wachstum
- Für die Reparatur des Gewebes (Zellregeneration)
- Zur Förderung des Muskelaufbaus und Fettabbaus (Körper verbraucht mehr Energie für den Verdauungsprozess)
- Für die mentale Stärke
- Zum Schutz vor Infektionen bzw. zur Stärkung des Immunsystems
- Geben unseren Zellen Struktur und wirken bei biochemischen Prozessen mit
- Sie bilden 10% unseres Gehirns und 20% des Herzens, der Leber und unserer Muskeln
- Zur Bindung bestimmter Stoffe wie Eisen
Aber was genau sind Proteine?
- Aus Aminosäuren aufgebaute biologische Makromoleküle
- Zusammen mit Lipiden (Fette) und Kohlenhydraten zählen Proteine zu den Makronährstoffen
Vollständige Proteinquellen enthalten alle neun essenziellen Aminosäuren, die eine Verbindung aus Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff sowie Stickstoff darstellen. In einigen von ihnen kommt auch Schwefel vor. Der Körper selbst benötigt bis zu 23 verschiedene Aminosäuren. Einen Großteil kann er aber selbst herstellen, indem andere Eiweiße auseinanderbrechen und neu aufgebaut werden. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel.
Neun essenzielle Aminosäuren müssen allerdings über verschiedene Lebensmittel aufgenommen werden. Welche pflanzliche Eiweißquellen es gibt und worauf man achten sollte, findest du hier.
Was droht bei einem Proteinmangel?
- Eiweißspeicher in den Muskeln und Organen werden abgebaut
- Muskelschwäche
- Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödem)
- Wundheilungsstörungen
- Haarausfall
- Herzschwäche bis hin zu Herzrhythmusstörungen